Am 07. September wurden in der Plenarsitzung der Antrag der Linken „A 100 stoppen und qualifiziert beenden!“ und der Grünen-Antrag „Keine Verlängerung der A 100 – Planungsstopp für den 17. Bauabschnitt jetzt durchsetzen“ zusammen unter dem Thema „Berlin steht fassungslos vor den A 100-Plänen – was macht eigentlich der Senat?“ behandelt. Ich habe für die Grünen-Fraktion gesprochen. Meine Rede findet ihr unter folgendem Link: https://www.rbb-online.de/imparlament/berlin/2023/7–september-2023/07-september-2023—34–Sitzung-des-Berliner-Abgeordnetenhauses/antje-kapek–buendnis-90-die-gruenen—top1.html
Meine Parlamentsrede zur Änderung des Mobilitätsgesetzes am 25.05.2023
Am 25.05. habe ich meine erste Parlamentsrede in diesem Jahr gehalten. Es ging um die Einbringung des fehlenden 5. und 6. Kapitels des Berliner Mobilitätsgesetzes. Vor dem Hintergrund, dass der neue Berliner Senat den Gesetzesentwurf zurückgezogen hat und damit den Prozess um mindestens ein Jahr verzögert, habe ich dafür geworben, die Änderungen im parlamentarischen Verfahren einzuarbeiten, statt das ganze Gesetz zurückzuziehen.
Die vollständige Rede findet ihr hier (Min. 0:48 bis 8:37).
Je fahrradfreundlicher eine Stadt, desto mehr Frauen auf der Straße
veröffentlicht im Tagesspiegel am 29.03.2019
„Eine andere dieser Frauen ist Antje Kapek. Sie ist sowohl Fraktionsvorsitzende der Grünen in Berlin als auch studierte Verkehrsplanerin. Und sie hat eine Vision: Eine Stadt, in der ihre 65-jährige niederländische Schwiegermutter mit ihrer fünfjährigen Tochter ganz ohne Angst von Kreuzberg nach Treptow-Köpenick radeln kann, währenddessen braust die Mutter Kapek, mit einem schicken Elektroroller durch die Stadt und macht mal was für sich. „
TP: Streit um Verker: „Endlich Ordnung statt Anarchie“
Streit um Vekehr: „Endlich Ordnung statt Anarchie“
veröffentlicht bei Tagesspiegel am 08.03.2018
Berlin erhält bundesweit das erste Mobilitätsgesetz. In erster Lesung wurde am Donnerstag über das Gesetz in der Parlamentssitzung auf Antrag der Koalition diskutiert. „Endlich schaffen klare Regeln da Ordnung, wo bislang Anarchie herrschte. Das Erbe einer ideologischen Verblendung“, sagte Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek, die hofft, dass ihre niederländische Schwiegermutter sich künftig auch in Berlin Fahrrad zu fahren traut. Das Gesetz denke Rad- und Fußverkehr, öffentlichen Personennahverkehr und Wirtschaftsverkehr zusammen. Der öffentliche Raum werde gerechter verteilt. Auch Autofahrer profitierten von dem Gesetz, sagte Kapek. Je mehr Leute auf Bus oder Bahn umstiegen, desto mehr Platz sei für diejenigen da, die das Auto wirklich brauchten: Familien, Pflegedienste, Fußgänger, Handwerker und Lieferdienste. Das Mobilitätsgesetz sorge auch für bessere Luft und weniger Lärm. „Das ist der einzige Weg, um Fahrverbote wirklich zu verhindern“, sagte Kapek.