Den Wald vor lauter Bäumen

veröffentlicht in der taz am 12.12.19

Eingepackt in das 63 Milliarden Euro schwere Doppelhaushaltspaket ist auch das „mutigste Öko-Paket aller Zeiten“, wie Antje Kapek, die grüne Fraktionschefin, in ihrer Rede betont. Das Budget pro Straßenbaum werde verdoppelt, von 40 auf 80 Euro, damit sie „erstmals“ so gepflegt werden können, dass sie nach Rekordhitze und Stürmen „nicht sofort gefällt werden müssen“.

8. Abendsalon der Hermann-Henselmann-Stiftung:
Berliner Stadtentwicklung nach der Wahl!

Auf Einladung der Hermann-Henselmann-Stiftung diskutiere ich in spannender Runde am 21. November um 19 Uhr im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum Thema: „Berliner Stadtentwicklung nach der Wahl!“. Ich freue mich auf die Debatte. Die Einladung finden Sie hier.

Rot-Rot-Grün einigen sich auf mehr Parks und den Ausstieg aus der Kohle

veröffentlicht bei Tagesspiegel am 5.11.2016

Das Spreeufer soll den Berlinern wieder zugänglich gemacht werden, zum Beispiel über die Initiative „Flussbad“, die den Schifffahrtskanal zwischen Spree-Insel und Bode-Museum zu Berlins mittigster Badestelle umwandeln wollen. Auch 10 000 Straßenbäume sollen gepflanzt sowie der Luftreinhalteplan umgesetzt werden. „Der öffentliche Fuhrpark soll emissionsärmer werden“, sagte Kapek und meinte damit das konsequente Einsetzen von E- und Hybridautos. Die künftige Koalition bekennt sich zu den UN-Klimaschutzzielen.

Bauvorhaben: Senat für Studentenwohnungen auf Schwimmbad-Liegewiesen

Bauvorhaben Senat für Studentenwohnungen auf Schwimmbad-Liegewiesen

erschienen am 13.06.2016

Die Fraktionsvorsitzende  im Abgeordnetenhaus, Antje Kapek, sagte:  „In einer Stadt, in der jedes dritte Kind in Armut lebt, sind Freibäder für viele Kinder und Jugendliche die einzige Möglichkeit, ihre Sommerferien zu genießen.“ Wichtige Freiflächen könnten bei einer Bebauung  nicht mehr genutzt werden.  Kapek fürchtet auch Probleme mit Anwohnern, in deren Nähe Wohneinheiten gebaut würden. „Das Clubsterben in Berlin hat gezeigt, wie das Heranrücken der Bebauung  Klagewellen gegen vermeintliche Lärmbelästigung nach sich zieht.“ Das könne im schlimmsten Fall sogar die Existenz der Freibäder gefährden.