Senat verschleiert Mehrkosten für Gartenausstellung

Senat verschleiert Mehrkosten für Gartenausstellung

erschienen am 07.10.2015 in Die Welt

„Die Grünen-Oppositionsfraktion hat dem Senat vorgeworfen, Millionen-Mehrkosten für die internationale Gartenausstellung (IGA) in Berlin-Marzahn zu verschleiern. Die Kosten lägen nicht wie bisher angegeben bei 40, sondern bei 100 Millionen Euro, monierten die Fraktionsvorsitzende Antje Kapek sowie die haushaltspolitische Sprecherin Clara Herrmann am Mittwoch.“

„Pflanzzeit“-Ausstellung über DDR-Umweltbewegungen eröffnet im Abgeordnetenhaus

vom 14.09.2015

Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende, sagt anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Pflanzzeit“ im Abgeordnetenhaus über die unabhängige Umweltbewegung in der DDR (15.9.–9.10.205):

Ob Waldsterben, Atomkraft, Luft- und Wasserverschmutzung oder Braunkohleabbau – die Umweltbewegung in der DDR hat trotz Tabu immer wieder auf umweltpolitische Skandale hingewiesen. Dafür nahmen die vielen – oft kirchlich organisierten – Umweltgruppen auch staatliche Repressionen und persönliche Risiken in Kauf. Neben Friedensbewegung und Menschenrechtsgruppen gehörte die Umweltbewegung zur DDR-Opposition, die schließlich 1989 mit der friedlichen Revolution zur Wiedervereinigung führte.

Wir freuen uns außerordentlich, dass dieses wichtige Thema nun auf Initiative der Grünen-Fraktion hin in der Ausstellung „Pflanzzeit“ im Abgeordnetenhaus zu sehen ist – und das nach 25 Jahren Deutscher Einheit. Die vom früheren DDR-Umweltaktivisten Michael Beleites konzipierte Ausstellung erinnert mit Fotos und Dokumenten an diese Zeit und ist vom 15. September bis zum 9. Oktober 2015 wochentags von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Wir laden Sie herzlich ein, an der feierlichen Eröffnung teilzunehmen
am Dienstag, 15. September 2015, um 18.00 Uhr,
im Festsaal des Berliner Abgeordnetenhauses,
Niederkirchnerstraße 5, 10111 Berlin.

Viele Missstände von damals sind behoben – aber längst nicht alle. Wir sollten mit Blick auf anstehende Herausforderungen und Probleme wie dem Klimawandel aus Fehlern lernen. Es gilt sorgsam mit Umwelt und Ressourcen umzugehen, denn wir haben nur diese eine Erde.

Härteres Vorgehen gegen „Kiffer“ im Görlitzer Park

Härteres Vorgehen gegen „Kiffer“ im Görlitzer Park

erschienen am 27.03.2015 in Märkische OnlineZeitung

„Kritik an den neuen Bestimmungen kam von den Grünen. „Die Folge wird sein, dass der Drogenhandel in die angrenzenden Wohngebiete verlagert wird“, sagte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek. „Das ist für die Anwohner aber noch schlimmer. Handel und Konsum auf der Strasse und in den Hauseingängen werden die Konflikte verschärfen.“