Attacke gegen Wahlkreisbüro ist ein Angriff auf die Demokratie

Ramona Pop und Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende, sagen mit Blick auf die Attacke gegen das Wahlkreisbüro von Sozialsenator Czaja:

Die Attacke mit einem Banner mit rechtsradikalen Botschaften gegen das Wahlkreisbüro der CDU und des Sozialsenators Czaja verurteilen wir scharf. Jegliche Attacken gegen demokratische Parteien, gewählte Abgeordnete, Diffamierungen oder Bedrohungen sind vollkommen inakzeptabel. Sie sind ein Angriff auf unser friedliches Zusammenleben und unsere Demokratie. Wir vertrauen fest darauf, dass die zuständigen Behörden die Hintergründe dieser Tat jetzt wie gewohnt schnell und umfassend aufklären.

Wir unterstützen den Sozialsenator bei seiner Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge. Wir würdigen sein Engagement für die Verbesserung der Situation von Flüchtlingen in der Hauptstadt.

Trauer um Pfarrer Manfred Fischer

vom 09.12.2013

Ramona Pop und Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende, sagen zum Tod von Pfarrer Manfred Fischer:

Wir trauern um Manfred Fischer.

Sein Wirken bleibt untrennbar mit der Erinnerung an das Leid von Mauer und Teilung unserer Stadt verbunden. Mit der Kapelle der Versöhnung hat er den Grundstein für die Gedenkstätte Berliner Mauer gelegt, für den zentralen Ort in Berlin, der an die Teilung unserer Stadt erinnert. Manfred Fischer hat es vermocht, mit seinem Wirken und seinem Engagement Versöhnung und Zusammenwachsen wahr werden zu lassen.
Mit ihm verliert Berlin eine wichtige Persönlichkeit, deren Bedeutung weit über die Grenzen unserer Stadt uns immer in Erinnerung bleiben wird.

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gehören seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden.

Erinnerung an den 9. November: Gedenken an Opfer der Pogromnacht und Fall der Mauer

vom 08.11.2013

Antje Kapek und Ramona Pop, Fraktionsvorsitzende, sagen zum Jahrestag der Pogromnacht und des Mauerfalls am 9. November:

In der Pogromnacht am 9. November 1938 brannten wie in Berlin überall in Deutschland Synagogen und viele Menschen verloren ihr Leben. Das Datum stellt den Beginn der systematischen Verfolgung und Vernichtung von Millionen von Juden in Europa durch die Nationalsozialisten dar. Der Tag ist uns seither Warnung und Mahnung. Doch auch heute gibt es noch Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Hass gegen Andere und Schwächere. Dagegen kämpfen wir an. Rechtsextremer Hetze dürfen wir keinen Raum geben.

Zugleich stellt der 9. November einen glücklichen Wendepunkt in der deutschen Geschichte dar: 1989 fiel die Mauer. Der Mut und die Entschlossenheit vieler Bürgerinnen und Bürger in der damaligen DDR haben dies möglich gemacht. Dafür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung. Besonders in Berlin war die Teilung unseres Landes lange Zeit bitterer Alltag. Nun wird hier das Zusammenfinden und Zusammenwachsen der einst geteilten Stadthälften gelebt. Von zentraler Bedeutung für uns ist darum das Zusammenwachsen Europas – hier sehen wir eine besondere Verpflichtung.

Berlin feiert den Tag der deutschen Einheit

vom 01.10.2013

Ramona Pop und Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende, sagen zum Tag der deutschen Einheit mit Blick auf Berlin:

Der 3. Oktober ist fest mit der Erinnerung an die friedliche Revolution verbunden, die zur Überwindung der Teilung Berlins und zur Einheit Deutschlands und Europas geführt hat. Der Mut und die Entschlossenheit vieler Bürgerinnen und Bürger in der damaligen DDR haben dies möglich gemacht, hierfür gebührt ihnen Dank und Anerkennung.

Besonders für die Berlinerinnen und Berliner war die Teilung unseres Landes jahrzehntelang bitterer Alltag. Nun wird in unserer Stadt seit mehr als 20 Jahren das Zusammenfinden und Zusammenwachsen der einst geteilten Stadthälften gelebt. Berlin ist in dieser Zeit zur deutschen Hauptstadt, europäischen Metropole und Anziehungspunkt für Menschen weltweit geworden.

In Berlin ist die Geschichte von Teilung und Zusammenwachsen bis heute so präsent wie nirgendwo anders. Wir Berlinerinnen und Berliner haben deshalb auch ein besonderes Gefühl und eine besondere Verantwortung für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Insbesondere das Zusammenwachsen Europas ist von zentraler Bedeutung für unsere Stadt – hier sehen wir unsere Verpflichtung für die Zukunft.