Rot-Rot-Grün plant Straßenbahnausbau und Radgesetz

veröffentlicht bei Tagesspiegel am 4.11.2016

Die Fahrrad-Aktivisten vor dem Roten Rathaus jubelten, als sie am Freitagabend das Ergebnis der rot-rot-grünen Koalitionsverhandlungen hörten. Das Dreierbündnis will bis Frühjahr 2017 ein Mobilitätsgesetz auf Basis des Radverkehrsgesetzes verabschieden. „Wir werden das progressivste Mobilitätskonzept im Koalitionsvertrag bundesweit haben“, sagte Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek. Die autofreie Zone Unter den Linden ist noch ungewiss. „Wir habe das politisch noch nicht beschlossen“, sagte der SPD-Chefverhandler, Verkehrssenator Andreas Geisel. Aber es gebe „gute Gründe“ dafür. Kapek nannte es ein „wunderschönes Konzept und Prestigeobket für Berlin“. Später am Abend wollte die Runde das Thema noch einmal aufrufen.

Chefposten für Jan Kuhnert

veröffentlicht bei Tagesspiegel am 1.11.2016

Die künftige Regierungspartei sieht das völlig anders. „Wir begrüßen die Entscheidung des Senats“, sagte die Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek. Die Berufserfahrung und das Engagement Kuhnerts im Mietenvolksbegehren machten ihn zu einer optimalen Besetzung. „Er wird den Senat und die Wohnungsbaugesellschaften hervorragend beraten.“

Demokratische Herausforderung

veröffentlicht bei neues deutschland am 28.10.2016

Mit Ruhm bekleckert haben sich die AfD-Fraktionäre während der ersten Sitzung nicht. Sie ließen erkennen, dass sie eine von ihnen kritisierte Regelung nicht wirklich verstanden haben. »Die AfD hat die Geschäftsordnung so fatal falsch verstanden, dass es einem fast leid tut«, twitterte umgehend Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek.

Wie süß: Grüne zeigen sich von ihrer Schokoladenseite

veröffentlicht bei Berliner Kurier am 25.10.2016

„Natürlich klappt das. Mit süßer Bestechung kenne ich mich gut aus“, erklärt Spitzenkandidatin Antje Kapek (40) dem KURIER die Spaß-Aktion. SPD, Linke und Grüne wollen „miteinander“ und „auf Augenhöhe“ regieren, doch so ganz einig sind sie sich noch nicht. Die Öko-Partei will den Cannabis-Konsum liberalisieren, die Fahrrad-Aktivisten unterstützen und die A100 durch Berlin am besten ganz verhindern.