Mehr Flächen für Genossenschaften

Mehr Flächen für Genossenschaften

Interview veröffentlicht im Tagesspiegel am 12.8.2018

Die Ankündigung der Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke), Genossenschaften und anderen gemeinwohlorientierten Bauträgern mehr Grundstücke zur Verfügung zu stellen, ist von den Koalitionspartnern SPD und Grüne wohlwollend aufgenommen worden. „Wir freuen uns, dass die Senatorin unsere Forderung nach mehr Bauflächen für solidarische Genossenschaften unterstützt“, sagte die Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek. „Wir brauchen gerade diesen Weg von Neubau, um dauerhaft sozialen Wohnraum zu schaffen.“

Tagesspiegel: Vorkaufsrecht, Milieuschutz und Remixing

Tagesspiegel: Vorkaufsrecht, Milieuschutz und Remixing

veröffentlicht im Tagesspiegel am 25.06.2018

Im Programmheft des derzeit in Berlin stattfindenden Architektur-Festival „MakeCity“ findet sich ein Interview mit Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende der Berliner Grünen im Abgeordnetenhaus und einst Direktkandidatin ihrer Partei im Wahlkreis Alt-Lichtenberg. In keiner anderen Stadt sei wohnen, arbeiten und leben räumlich so stark getrennt wie in Berlin. Dies sei die „Berliner Mischung“. Hauptaufgabe der Politik sei es, für eine bunte Mischung an Menschen und Nutzungen zu kämpfen, für eine gerecht aufgeteilte Stadt. „Das ist für mich Remixing“, so Kapek.

Energie Zukunft: Stadt und Architektur anders denken!

Energie Zukunft: Stadt und Architektur anders denken!

veröffentlicht auf dem Portal Energie Zukunft am 17.06.2018

MakeCity findet nach 2015 bereits zum zweiten Mal in Berlin statt, und die Stadt ist eine bewusste Wahl, wie das Engagement der über 100 Veranstaltungspartner vor Ort bestätigt. „Wir treten für eine Gesellschaft ein, die Hürden beseitigt, alle Menschen so wertschätzt, wie sie sind, und auf Solidarität statt Konkurrenz setzt“, so Antje Kapek, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, auf der Eingangsveranstaltung. „In Berlin haben wir die Chance, diesen Gesellschaftsentwurf zu verwirklichen. Berlin kann und sollte Vorbild sein!“ Dabei geht es nicht nur um lokale Perspektiven – Beispiele aus Los Angeles, Oslo, Rom und Kopenhagen, Barcelona, Bratislava oder dem indischen Ahmedabad werden hier präsentiert.