Keine Autos vorm Stadtschloss

erschienen in der Zeit am 8.11.2016

„Fußgängerfreundlich“ solle die Straße gestaltet werden, sagte Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) und sprach von einem „deutlichen Qualitätsgewinn“, Grünen-Fraktionschefin Kapek nannte das Vorhaben ein „tolles Prestigeprojekt für Berlin“.

Rot-Rot-Grün einigen sich auf mehr Parks und den Ausstieg aus der Kohle

veröffentlicht bei Tagesspiegel am 5.11.2016

Das Spreeufer soll den Berlinern wieder zugänglich gemacht werden, zum Beispiel über die Initiative „Flussbad“, die den Schifffahrtskanal zwischen Spree-Insel und Bode-Museum zu Berlins mittigster Badestelle umwandeln wollen. Auch 10 000 Straßenbäume sollen gepflanzt sowie der Luftreinhalteplan umgesetzt werden. „Der öffentliche Fuhrpark soll emissionsärmer werden“, sagte Kapek und meinte damit das konsequente Einsetzen von E- und Hybridautos. Die künftige Koalition bekennt sich zu den UN-Klimaschutzzielen.

Rot-Rot-Grün will Forderungen des Radentscheids übernehmen

veröffentlicht bei Berliner Morgenpost am 4.11.2016

Auf allen Berliner Hauptstraßen soll es bald Radwege geben. Eine rot-rot-grüne Koalition werde die Forderungen des Fahrrad-Volksentscheids übernehmen, kündigte Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek am Freitag nach Koalitionsverhandlungen zur Verkehrspolitik an. Dazu gehören auch mehr Fahrradstraßen und entschärfte Kreuzungen.

Rot-Rot-Grün plant Straßenbahnausbau und Radgesetz

veröffentlicht bei Tagesspiegel am 4.11.2016

Die Fahrrad-Aktivisten vor dem Roten Rathaus jubelten, als sie am Freitagabend das Ergebnis der rot-rot-grünen Koalitionsverhandlungen hörten. Das Dreierbündnis will bis Frühjahr 2017 ein Mobilitätsgesetz auf Basis des Radverkehrsgesetzes verabschieden. „Wir werden das progressivste Mobilitätskonzept im Koalitionsvertrag bundesweit haben“, sagte Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek. Die autofreie Zone Unter den Linden ist noch ungewiss. „Wir habe das politisch noch nicht beschlossen“, sagte der SPD-Chefverhandler, Verkehrssenator Andreas Geisel. Aber es gebe „gute Gründe“ dafür. Kapek nannte es ein „wunderschönes Konzept und Prestigeobket für Berlin“. Später am Abend wollte die Runde das Thema noch einmal aufrufen.