Robin Hood Streit: Grünen-Fraktionschefin attackiert Müller

veröffentlicht am 7.12.2019 in der Berliner Morgenpost

„Wer den Anspruch hat, diese Stadt zu führen, der muss das mit Mut und Tatendrang und auch mit Verantwortung tun“, sagte Kapek am Samstag auf einem Grünen-Parteitag dazu. „Wenn also der Regierende Bürgermeister im Abgeordnetenhaus unseren Stadtrat Florian Schmidt als einen Mini-Robin-Hood beschimpft, dann kann man nur sagen: Mir sind zehn Mini-Robin-Hoods, die vielleicht auch mal mit Pfeil und Bogen übers Ziel hinausschießen, die aber mit Energie und Leidenschaft und mit Mut dafür kämpfen, dass sich in dieser Stadt etwas zum Besseren verändert, zehnmal lieber als jemand, der nur mit dem Finger auf andere zeigt und ansonsten die Hände in den Schoß legt.“ Der Parteitag quittierte das mit starkem Beifall.

Doppelhaushalt 2020/21: Mehr Geld für Grünflächen, Bäume und Wälder

veröffentlicht am 25.11.2019 auf rbb24

Nach der Schulbau-Offensive, der Wohnungsbauoffensive und der Verkehrswende, komme nun die „Grün-Bau-Offensive“, kündigte die Fraktionschefin der Grünen Antje Kapek an. 60 Millionen Euro sollen in den nächsten beiden Jahren zusätzlich für den Erhalt von Grünflächen, Bäumen und Wäldern ausgegeben werden, kündigten SPD, Linke und Grüne am Montag an.

Berlin und Brandenburg planen gemeinsamen Ausschuss

veröffentlicht im Tagesspiegel am 4.11.2019

„Eine großartige Idee“, sagt die Berliner Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek. Berlin und Brandenburg seien viel enger verflochten als viele denken. „Es gibt so viele gemeinsame Verantwortlichkeiten.“ Da ergebe es Sinn, dass auch die Landesparlamente enger zusammenarbeiteten und die Politiker den persönlichen Austausch pflegten.

zum kompletten Artikel geht es hier.

Wohnungen als reine Anlageobjekte sind falsch

veröffentlicht in der Berliner Morgenpost am 22.10.2019

Berliner Morgenpost: Frau Kapek, die SPD wollte ein Mietenmoratorium, die Linken wollten eine breite Absenkung. Was wollten die Grünen?

Antje Kapek: Wir wollen einen Mietendeckel, der den beiden existierenden Krisen gerecht wird: der Wohnungskrise und der Klimakrise. Deshalb war uns wichtig, dass wir einen atmenden Deckel einführen, der den gemeinwohlorientierten und anderen fairen Vermietern einen Inflationsausgleich bis zu der Miettabelle gewährt, damit sie weiter investieren können. Und wir haben hart verhandelt, dass wir bei der Energiewende noch mal eine Schippe drauflegen und ein zusätzliches Förderprogramm für die energetische Sanierung bekommen. Wir wollen für den Klimaschutz sinnvolle energetische Sanierung fördern, ohne dass die Mieter daraus einen Nachteil haben.