Rot-rot-grüne Koalition gegen die soziale Spaltung in Berlin

erschienen am 09.10.2016 in der Berliner Morgenpost

Das soll von Anfang an deutlich werden. „Wir wollen in der Art, wie wir die Verhandlungen führen, zeigen, dass uns die Probleme in der Stadt nicht egal sind“, sagte die designierte Fraktionschefin der Linkspartei, Carola Bluhm, nach den Gesprächen. Die grüne Fraktionschefin Antje Kapek sah es genauso. „Wir wollen beweisen, dass Rot-Rot-Grün einen großen Mehrwert für die Stadt bietet.“

Dreierbündnis will soziale Spaltung der Stadt auflösen

erschienen am 08.10.2016 bei Der Tagesspiegel

Auf die Frage, wie die Koalition mit dem Fahrrad-Volksentscheid umgehen wolle, der ein Radverkehrsgesetz vorgelegt hat, sagte Kapek: „Wir werden auch Diskussionen darüber führen, inwieweit wir das in den Koalitionsvertrag aufnehmen können.“ Partizipation sei eine „Haltung der künftigen Regierung“ und habe „hohe Priorität“. Und die soziale Spaltung in der Stadt will dieses mögliche Dreierbündnis auch auflösen. Wie, blieb noch offen.

Rot-Rot-Grün – Vor dem Urlaub wird noch kurz verhandelt

erschienen am 06.10.2016 in der Berliner Morgenpost

Zum Auftakt wollte man sich einen Überblick über die Finanzlage der Hauptstadt verschaffen, sagte die Grünen-Spitzenkandidatin bei der Abgeordnetenhauswahl, Antje Kapek. Zum Thema Finanzen werden kontroverse Verhandlungen erwartet. Linke und Grüne fordern mehr Investitionen, die SPD will das auch, zugleich aber auch möglichst viele Schulden tilgen. Mittags wird sich Regierungschef Michael Müller (SPD) zum ersten Verhandlungstag äußern.