Ein Bündnis für den Berliner Wohnungsbau
veröffentlicht bei Morgenpost am 05.05.2017
Sprecherin für Verkehrspolitik, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin
veröffentlicht bei Morgenpost am 05.05.2017
veröffentlicht bei taz am 05.05.2017
taz: Frau Kapek, fünf Jahre lang waren Sie Teil einer Oppositionsfraktion, die mantraartig davon sprach, den Senat vor sich herzutreiben. Nun ist dieser Senat zu einem Drittel grün – treiben Sie ihn noch?
Antje Kapek: Nein, das müssen wir nicht mehr. Wir, die Fraktionsvorsitzenden der Koalition, sehen uns als einen wärmenden und Rahmen gebenden Mantel. Wir sind ein wichtiger Begleitkreis des Senats und ein eigenständiger Teil der Koalition, der hervorragend zusammenarbeitet. Wir können Berlin nun endlich voranbringen, im kooperativen Stil.
vom 26.04.2017
Die Berliner Grünen-Fraktion ermöglicht am morgigen Girls´ Day zwölf Berliner Schülerinnen die Möglichkeit, einen intensiven Einblick in die Arbeit im Berliner Abgeordnetenhaus zu bekommen. Die Mädchen können bei einem interaktiven Planspiel im Team politische Ideen entwickeln und diese im Rahmen einer Social Media-Aktion präsentieren. Auch Gespräche mit den Fraktionsvorsitzenden Antje Kapek und Silke Gebel sowie der Besuch des Schulausschusses sind fest eingeplant.
Dazu erklären die Fraktionsvorsitzenden Antje Kapek und Silke Gebel:
„Gerade als Frauen wollen wir den Schülerinnen eine wichtige Botschaft mit auf den Lebensweg geben: Auch ihr habt das Zeug, selbst Fraktionsvorsitzende zu werden. Politik ist keine Männersache, auch wenn das bei anderen Parteien oft so aussieht.“
vom 25.04.2017
Die Grünen-Fraktionen von Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben auf ihrem Ostfraktionstreffen heute in Potsdam ein gemeinsames Grundsatzpapier zu Sicherheit und Bürgerrechten beschlossen.
Dazu sagen die beiden Vorsitzenden der Berliner Grünen-Fraktion, Antje Kapek und Silke Gebel:
„Die Erinnerung an die DDR verpflichtet uns, die Grundrechte nicht auf Kosten vermeintlicher Sicherheit auszuhöhlen. Videoüberwachung Unbeteiligter darf nur unter engen Voraussetzungen erfolgen. Einen vorbeugenden Einsatz der elektronischen Fußfessel lehnen wir ab. Eine gut ausgebildete Polizei ist wichtig für die Sicherheit. Wir müssen mit gezielten rechtsstaatlichen Mitteln auf die Herausforderungen durch islamistischen Terrorismus, grenzüberschreitender und organisierter Kriminalität oder rechte Gewalttaten reagieren. Gemeinsam mit den anderen grünen Fraktionen in Ostdeutschland fordern wir in der sicherheitspolitischen Debatte mehr Besonnenheit und Sachlichkeit ein.“