Mehr Stau obwohl weniger Autos unterwegs sind?

Seit Jahren nimmt der Anteil des Autos am Verkehr ab, in zehn Jahren um 10%. Trotzdem steigen die Staustunden in Berlin. Seit dem die CDU die Verkehrsverwaltung in Berlin übernommen haben, stehen Autofahrer*innen mehr im Stau. Dabei war das erklärte Ziel, die Situation für den Autoverkehr wieder zu verbessern. Dennoch standen Berliner*innen im Vergleich zum Vorjahr über 30.000 Stunden mehr im Stau.

Die CDU-Verkehrspolitik schafft mehr Stau, obwohl die Berliner*innen jedes Jahr weniger Auto fahren. Damit bricht die CDU ihr zentrales Wahlversprechen von 2023 und schadet den Autofahrer*innen in Berlin genauso wie allen anderen Menschen in unserer Stadt. Inzwischen gilt in Berlin: egal ob mit dem Bus, oder eben im eigenen Auto – alle stecken nur noch fest. Kein Wunder, dass die CDU-SPD-Regierung so unbeliebt ist wie keine Regierung vor ihnen. Ihre Verkehrspolitik ist eine Zumutung für alle Berliner*innen, die von der Politik erwarten, zuverlässig von A nach B zu kommen. Statt BVG-Krise, S-Bahn-Krise und Stau-Krise, brauchen wir endlich eine Mobilitätsgarantie für Berlin, damit jede und jeder schnell und sicher ans Ziel kommt – egal ob in Spandau oder Friedrichshain.