Ende der Traufhöhe – Berlin muss nach oben wachsen

veröffentlicht bei Morgenpost am 20.03.2017

In den Außenbezirken wurde bereits in den vergangenen Jahrzehnten häufig ganz anders gebaut – nämlich wesentlich niedriger. Das könne sich Berlin in Zukunft nicht mehr leisten, ist Antje Kapek, Fraktionschefin und Stadtentwicklungsexpertin der Grünen im Abgeordnetenhaus, überzeugt. „Berlin kann in den Außenbezirken dichter werden. Die Potenziale der Stadt liegen in Gatow und Rahnsdorf, nicht in Kreuzberg“, sagte Kapek. Außerhalb der innerstädtischen Gründerzeitquartiere seien in der Vergangenheit Flächen verschwendet worden. „Es gibt zu große Lücken, und die Gebäude sind zu niedrig“, sagte Kapek der Berliner Morgenpost. 70 Prozent der Baufläche in Berlin könnte höher bebaut werden, so die Grünen-Politikerin.

 

100 Tage Rot-Rot-Grün. Nur ein ruckeliger Start oder eine Pannenserie

veröffentlicht bei Berliner Zeitung am 16.03.2017

Die Koalitionsfraktionen sehen das anders. „Trotz des ruckeligen Starts haben wir schon in den ersten 100 Tagen einen echten Aufbruch für Berlin geschafft“, meinten die Vorsitzenden der Grünen-Fraktion, Antje Kapek und Silke Gebel. So sei das Radgesetz auf den Weg gebracht, das Berliner Stadtwerk „von seinen Fesseln befreit“, der Preis für das Sozialticket für Busse und Bahnen auf 27,50 Euro gesenkt worden. „Wir werden unsere Stadt auch in den kommenden fünf Jahren Stück für Stück grüner machen.“

Landeswahlamt zeigt Sixt wegen Pro-Tegel-Kampagne an

veröffentlicht bei rbb24 am 16.03.2017

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Abgeordnetenhaus, Antje Kapek, nannte einen möglichen Stimmenkauf „inakzeptabel“. Schriftlich teilte sie mit: „Wir fordern den Autovermieter auf, die Aktion umgehend zu stoppen. Sie schadet der Demokratie und zeigt gleichzeitig wie verzweifelt die Tegel-Anhänger sind.“