Nach dem Unfall in Berlin : Obergrenze für SUVs gefordert

veröffentlicht auf deutschlandfunk am 9.9.2019

Antje Kapek von den Grünen fordert nun strengere Geschwindigkeitsbegrenzungen und eine bessere Kontrolle. Dennoch seien die pure Masse und besonders die sogenannten Kuhfänger bei vielen Geländewagen eine zusätzliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer:

„Durch die Höhe und die damit geschaffene Treffsicherheit von lebenswichtigen Organen bei einem Aufprall mit einem Menschen machen diese Fahrzeuge eben doch gefährlicher als einen Smart. Und die Frage, wer denn überhaupt in der Lage ist, so eine Masse aufzuhaltzen. Zum Beispiel wäre der Smart durch einen Laternenpfahl an der betroffenen Ecke vielleicht doch noch aufgehalten worden, aber ein großes Fahrzeug dann eben nicht mehr.“

Auf den Spuren der friedlichen Revolution

veröffentlicht im Tagesspiegel am 1.08.2019

Warum die Grünen nach Prag gefahren sind, erklärt Fraktionschefin Antje Kapek: „Prag ist die Stadt, die maßgeblich für den Mauerfall eine große Rolle gespielt hat“, sagte Fraktionschefin Antje Kapek. Heute müsse man angesichts der AfD-Zuwächse über die Stärkung der Demokratie sprechen. Über wesentliche Fragen sei im Wiedervereinigungsprozess nie eine offene Diskussion geführt worden.

Im Interview mit dem Tagesspiegel: Wir sind für die Einführung einer City-Maut

veröffentlicht am 29.7.2019 im Tagesspiegel

Wollen Sie als Grüne wieder über die Einführung einer City-Maut sprechen? Das Thema hatte sich 2006 erledigt.
Ja, wir Grüne sind für die Einführung einer City-Maut. Wir diskutieren unterschiedliche Modelle wie Vignette oder Nahverkehrsabgabe mit elektronischen Kontrollen oder ohne. Der Vorteil der Vignette ist, dass man sie zeitlich befristet erwerben kann. Das könnte man mit Anwohnerparken verbinden.

Die Macht der Mieter Stimmen nach härterem Vorgehen gegen Vermieter mehren sich

veröffentlicht in der Berliner Zeitung am 8.04.2019

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus Antje Kapek sagte am Sonntag, sie sei Habeck dankbar dafür, dass er die Debatte um Enteignungen auf die Bundesebene bringe. „Wir hätten in Berlin keinen Grund, auf die Straße zu gehen, wenn der Bund die Mieter ausreichend schützen würde.“ Die Berliner Grünen haben sich noch nicht dazu positioniert, ob sie das Volksbegehren unterstützen. Das ist erst für den Mai geplant. Kapek sagte jedoch schon jetzt, „wir unterstützen in jedem Fall die Ziele des Volksbegehrens und empfinden die Initiative als Unterstützung in der wohnungspolitischen Debatte.“