Herzliche Einladung: A100 – Wie geht’s weiter? (10.07.)

Was kommt auf die Kieze rund um die A100 zu?
Was bedeutet das für Anwohnende, Lieferverkehr und Stadtklima?

Diese und weitere Fragen diskutiere ich gemeinsam mit Oliver Schruoffenegger (Bezirksstadtrat), Christoph Wapler & Petra Vandrey (MdA) am

Donnerstag, 10. Juli, ab 19:30 Uhr in der
Epiphaniengemeinde, Knobelsdorffstr. 72/74

Kommt vorbei, bringt eure Fragen mit und lasst uns gemeinsam für eine gerechte Stadtplanung kämpfen!

Radverkehr und nachhaltige Mobilität: BikeBuddies als Praxisleitfaden für Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende 

Die Technische Hochschule Wildau hat einen Leitfaden für Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende zur Durchführung von Projekten zu Radverkehr und nachhaltiger Mobilität ausgearbeitet. Diese Handreichung unterstützt Lehrkräfte an weiterführenden Schulen dabei, Schüler*innen in 14 Modulen das Radfahren näherzubringen. Es gibt Arbeitsblätter, Checklisten, Elternbriefe und vieles mehr. Denn eines ist klar – Mobilitätsbildung kann nie zu früh beginnen!

Den Leitfaden könnt ihr hier auf der Website gratis herunterladen oder findet ihn auf dieser Website

Sichere Schulwege einfordern

Der Berliner Senat führt auf vielen Straßen in Berlin wieder Tempo 50 ein. Erfolge, wie saubere Luft, weniger Feinstaub und mehr Sicherheit werden zunichte gemacht. Die Möglichkeiten durch die neue StVO-Novelle lässt der Senat ungenutzt, es soll nur „anlassbezogen“ gehandelt werden.

Damit sich aber trotzdem etwas für die Verkehrssicherheit tut, haben wir eine Anleitung erstellt, mit der ihr Tempo 30 vor der Schule oder Kita eures Kindes ganz einfach einfordern könnt:

Jede Mail zählt!

Gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit!

U-Bahnen fahren weder regelmäßig noch zuverlässig: Stabilität herstellen!

In Berlin kommen die U-Bahnen weder regelmäßig noch zuverlässig. Das zeigt meine schriftliche Anfrage, in der ich nach der Pünktlichkeit der Berliner U-Bahn gefragt habe. Linien, wie die U1, schwanken sehr stark in ihrer Regelmäßigkeit: Das Angebot auf der Linie fällt beispielsweise von einer Regelmäßigkeitsquote von 62% im Januar auf einen Tiefstwert von 43% im Februar und steigt erst im April wieder auf 97%. Am stärksten von Schwankungen betroffen ist das Angebot auf der Linie U4, die von 84% im Januar auf einen Tiefstwert von 44% in der Regelmäßigkeit im März fällt und sich seitdem auf diesem erschreckend niedrigem Niveau hält. Fahrgäste können sich auf feststehende Takte nicht mehr verlassen, die Stabilität fehlt. 

Mein Kommentar dazu: 

„Von der versprochenen Stabilität des U-Bahnverkehrs sind wir weiter entfernt, denn je. Weder fahren die Züge regelmäßig noch zuverlässig. Die angekündigten Takte, können in der Realität nicht gehalten werden. Leidtragende sind die Fahrgäste, die sich nicht darauf verlassen können, mit der U-Bahn pünktlich und zuverlässig zur Arbeit, Uni oder Schule zu kommen. Denn wenn weniger U-Bahnen auch noch unregelmäßig kommen, dann ist das das Gegenteil von Stabilität im U-Bahnverkehr. Insgesamt bestätigen die Zahlen das Bild von der tiefen BVG-Krise. Der Regierende Bürgermeister hat uns eine funktionierende Stadt versprochen. Ohne ein zuverlässiges Angebot von Bus und Bahn wird er dieses Versprechen niemals halten können. Der Senat muss daher dringend wieder mehr Mittel für die BVG (und auch die S-Bahn) bereitstellen, damit sich Berliner*innen wieder auf die U-Bahn verlassen können!“