Antje Kapek: „Wir wollen keine Verkehrsrevolution“

veröffentlicht in Berliner Morgenpost am 24.07.2017

Wir wollen die Straßenräume in Berlin gerecht verteilen. Und zwar so, dass sie sicherer werden. Wenn wir mehr Menschen dazu motivieren, aufs Rad oder auf den Nahverkehr umzusteigen, dann ist für die, die wirklich auf das Autos angewiesen sind – Familien, ältere Menschen oder Gewerbetreibende und Rettungsdienste – mehr Platz.

Presseecho: Zossener Straße soll autofrei werden

Zossener Straße soll autofrei werden

veröffentlicht bei Tagesspiegel am 17.07.2017

Die Diskussionen um die Verkehrsregelung in dem Kiez laufen schon lange. Seit zehn Jahren wird über eine Sperrung der Zossener Straße debattiert. Eine „Begegnungszone“ in der Bergmannstraße ist in Planung. Das Projekt sei nicht nur umweltfreundlich, sondern könne auch die Lebensqualität im Kiez steigern, sagt Grünenpolitikerin Antje Kapek über die jetzt beschlossene Fußgängerzone. Sie ist Vorsitzende der Grünenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und in dem Kiez aufgewachsen.

Streit um Margarete Koppers. „Opposition soll sich den Schaum vom Mund wischen.“

veröffentlicht bei rbb24 am 10.07.2017

Die Qualifikation der Juristin, langjährigen Richterin und stellvertretenden Polizei-Chefin Koppers stehe ohnehin außer Frage, betont auch die grüne Fraktionsvorsitzende Antje Kapek. Wenn nun eine unterlegene Mitbewerberin klage und die Opposition Sturm laufe, sei das deren Recht, stellt Kapek fest: „Allerdings muss man aufpassen, dass man das Klagerecht nicht zum politischen Kampfinstrument umwidmet. Deshalb würde ich der CDU, AfD und anderen dringend empfehlen, sich den Schaum vom Mund abzuwischen.“

Große Zustimmung: Berlins Ämter sollen besser werden

veröffentlicht in Berliner Morgenpost am 03.07.2017

Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek betonte ebenfalls, eine Modernisierung der Verwaltung sei dringend nötig. Dafür eine Kommission zu bilden, sei eine alte Forderung der Grünen. Von zentraler Bedeutung sei eine Aufgabenkritik. Die Bezirke müssten dann aber für die Aufgaben, die sie künftig wahrnehmen sollen, personell gut ausgestattet werden. Kapek sprach sich auch für das politische Bezirksamt aus.